JAHRESBERICHTE
UNSER ENO-JAHR
Begleiten Sie uns durch die ENO-Jahre und entdecken Sie die Vielfalt unserer Aufgaben.
UNSER ENO-JAHR
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Seit vielen Jahren ist Saskia Heublein eines DER Gesichter der ENO. Als Teamleiterin Lebenslanges Lernen ist sie vielen durch erfolgreiche Formate wie die Messe INSIDERTREFF, das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT oder das Azubi-Speed-Dating bekannt. Ihre Aufgaben in den Bereichen Schule, berufliche Orientierung, Ausbildung und Beruf im Landkreis Görlitz sind ebenso vielschichtig wie ihr persönlicher Werdegang. Nach einer handwerklichen Ausbildung und einer weiteren Qualifikation zur Fachberaterin im gehobenen Fashionbereich absolvierte sie eine Umschulung zur Netzwerkadministratorin. Parallel zu diesen Stationen forderte das Leben als alleinerziehende Mutter vor allem eines: Flexibilität. Während eines Praktikums im Technologiebetreuungs- und Gründerzentrum (TBGZ) in Niesky kam sie erstmals mit der ENO in Kontakt. 2009 begann sie bei der ENO als Assistenz der Geschäftsführung, übernahm später Aufgaben im Projektmanagement und ist seit 2016 Teamleiterin des Bereichs Lebenslanges Lernen. Neben Beruf und Familie schloss Saskia Heublein auch ein berufsbegleitendes Abendstudium in Betriebswirtschaftslehre erfolgreich ab – eine weitere Säule ihrer breit aufgestellten Qualifikationen.
Ricarda Wild-Noisten gehört seit 2020 zum Team Lebenslanges Lernen. Sie kam aus dem Dienstleistungssektor zur ENO und fand die Herausforderung spannend: die Koordination der Zusammenarbeit zwischen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Der direkte Kontakt zu Schülern, Lehrern und Ausbildern macht für Ricarda ihre Aufgabe so attraktiv, speziell bei erfolgreichen Veranstaltungen wie dem Insidertreff im Landkreis Görlitz. Ricarda stammt aus der Region, hat in Zittau BWL und Marketing studiert und genießt als Familienmensch das Leben auf dem Land.
„Es ist schön, durch den direkten Austausch Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Wir arbeiten daran, die Bildungslandschaft in der Region zu verbessern und sind auch ein bisschen stolz, nach erfolgreichen Events in glückliche Gesichter zu schauen.“
Ina Maria Kwiatkowski ist seit 2025 als Projektmanagerin und als Teil des PR-Teams bei der ENO. Sie ist eine klassische „Rückkehrerin“. Geboren in Görlitz ging sie 1982 als Jugendliche in die Bundesrepublik. Sie blieb 20 Jahre in Bayern und lebte anschließend 17 Jahre an der Ostsee. In diese Zeit arbeitete sie bei Hörfunk- und TV-Sendern, im Landtag Mecklenburg-Vorpommern und beim EU-Parlament. 2021 zog es Ina Maria aus privaten Gründen zurück in die alte Heimat, wo sie im Verlag der Sächsischen Zeitung Arbeit fand. Mit dem Wechsel in die Taskforce Strukturwandel der ENO bietet sich auch die Möglichkeit, aktiv an der Entwicklung der Region mitzuarbeiten.
„Vielleicht muss man seine Heimat erstmal für längere Zeit verlassen, um zu erfahren, wie schön sie eigentlich ist.“
Als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel ist Anja Nixdorf-Munkwitz hauptsächlich in der Fachnetzwerkarbeit, Projektentwicklung und Kommunalberatung tätig. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei besonders auf den Bereichen regionale Wertschöpfung, der Nahversorgung und die Unterstützung regionaler Produzenten umfasst, sowie Industriekultur und Leerstand. Anja Nixdorf-Munkwitz hat “Kultur und Management” an der Hochschule Zittau/Görlitz und „Schutz Europäischen Kulturerbes” an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)/Słubice studiert. Umfangreiche Erfahrungen hat sie in der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in Brandenburg, beim Aufbau und der Geschäftsführung der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde, sowie im Rahmen zahlreicher Projekte gesammelt. Sie ist Expertin für Kulturwirtschaft und Stiftungswesen und unterstützt bereits seit Längerem Akteuren der Zivilgesellschaft in diesen Bereichen. Als sie 2024 zur ENO kam, konnte sie auf ein breites Wissen aus der Projektentwicklung aufbauen und brachte ihre Fachnetzwerke aus der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft sowie dem Themen- und Handlungsfeld Industriekultur ein.
Der Landkreis Görlitz und die gesamte Lausitz haben Potentiale, die außergewöhnlich sind, insbesondere in den Bereichen regionale Wertschöpfung und Industriekultur. Es wäre wünschenswert, dass wir diese Ressourcen wertschätzen und aktiv damit arbeiten.
Ariane Archner kam im Jahr 2009 zur ENO. Die Mediengestalterin ist durch und durch Görlitzerin. Nach Ihrem Abitur am Joliot-Curie-Gymnasium in Görlitz absolvierte Ariane ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Erlichthofsiedlung in Rietschen. Hier in der Tourist-Information hatte sie das erste Mal Kontakt zur Mediengestaltung und absolvierte dann gleich ein zweiwöchiges Praktikum in der Görlitzer Druckerei MAXROI Graphics GmbH. Damit war der Berufswunsch besiegelt, Ariane absolvierte eine duale Ausbildung zur Mediengestalterin Print und nur wenig später fing sie bei der ENO an. Sie gestaltet unsere Publikationen, Flyer, Werbebanner, unseren Jahresbericht und und und …
Seit 2013 gehört Sandra fest zum ENO-Team Projekt- und Prozessmanagement. Die Projektmanagerin bringt viel Erfahrung mit, von der Projektidee bis zur Fördermittelbeantragung und Umsetzung. Sie war zudem im Bereich Tourismus tätig, zeitweilig als Geschäftsführerin der TGG Neißeland, für die Fachkräfteallianz des Landkreises und als Autorin für die Entwicklungsstrategie Lausitz 2050. Pflege und Katastrophenschutz sind ihre Themen, so wie das deutsch-tschechische Projekt CIFAD III. Sandra Bardely ist gebürtige Dresdnerin und in der Sächsischen Schweiz aufgewachsen. Für ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz war sie dann in die Lausitz gekommen.
„Gerade bei grenzüberschreitenden Projekten, die für unsere Region immens wichtig sind, wünsche ich mir intensiveren Austausch mit unseren Nachbarn. Gerade der Bevölkerungsschutz macht nicht an einer Landesgrenze Halt. Sprachbarrieren erschweren das immer wieder, leider.“
Geboren im Kurort Oybin, im Zittauer Gebirge, kam Saskia zum Studium nach Görlitz. An der Hochschule Zittau/Görlitz war Tourismusmanagement ihr Studiengang, der sie im Jahr 2021 auch zu einem Praxissemester zur ENO führte. Diese vier Monate haben ihr so gut gefallen, dass Saskia gleich als Werksstudentin für weitere anderthalb Jahre weitermachte und dann Anfang 2023, nach erfolgreich abgeschlossenem Studium von der ENO übernommen wurde. Die Vielfältigkeit ihrer Aufgaben und das gute Gefühl im ENO-Team haben ihr von Beginn an zugesagt. Im Team Destinationsmanagement betreut sie unter anderem die alljährliche Sternradfahrt des Landkreises und touristische Kooperationsprojekte.
Wilhelmine Buscha ist innerhalb der ENO-Taskforce Strukturwandel eine Expertin auf dem Gebiet Kommunalberatung und Bürgerbeteiligung. Seit September 2021 ist sie fest bei der Entwicklungsgesellschaft, vorher war sie aber bereits, parallel zum Studium als Werksstudentin und Elternzeitvertretung im Team.
Wilhelmine stammt aus dem nördlichen Teil des Landkreises Görlitz, genau gesagt aus Kaschel Gut, einem kleinen Weiler, der zur Gemeinde Boxberg gehört. Mit viel Natur vor der Haustür und dem wunderbaren Bärwalder See tauchte schon früh die Frage auf: Warum machen wir eigentlich nicht mehr aus diesem Riesenpotential in unserer Heimat? Sie verinnerlichte diesen Gedanken und lebt ihn auch als Gastgeber und Botschafter unserer wunderbaren Region. Wilhelmine entschließt sich zu einem Studium im Tourismusmanagement, das sie 2021 erfolgreich an der Hochschule Zittau/Görlitz abschließt. Damit hatte Görlitz gegen Wilhelmines Alternativen Mediendesign und Lehrerstudium gewonnen. Sie hat sich dem Ziel verschrieben unsere wunderbare Region und den Landkreis Görlitz voranbringen und attraktiver für Bewohner und Gäste zu machen.
„In unserer ländlichen Region ist das ‚Problem der letzten Meile‘, also den direkten Anschluss an den ÖPNV eines der größten Probleme. Ich setze große Hoffnungen auf das autonome Fahren, das abseits gelegenen Orten eine gute Anbindung und gleichzeitig eine bessere Nahversorgung bringen kann.“
Der Techniker für Elektrotechnik mit viel Erfahrung im Gepäck kam 2025 in die Taskforce Strukturwandel der ENO. Er betreut Projekte in den Bereichen Mobilität und Logistik, also zum Beispiel alternative Möglichkeiten für den Warentransport.
Lutz Demuth ist Görlitzer und hat sein gesamtes Leben, bis auf zwei kurze Unterbrechungen in der Region verbracht. Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur im Traditionsunternehmen Waggonbau machte er seinen Meister an der Abendschule und leitete bis zum Jahr 2000 die Elektromontage. Dann wechselte er ins Projektgeschäft. In Wildenrath in NRW betreute er zwei Jahre lang die Inbetriebnahme der neu entwickelten ICE‘s mit Neigetechnik. Anschließend ging es nach Israel zum Local Content, für die Verschiffung und Inbetriebnahme der in Görlitz gebauten Doppelstockwaggons. 2020 verließ Lutz Demuth den Waggonbau und wechselte zur SKM GmbH, einer Maschinenbaufirma in Kringelsdorf bei Boxberg/O.L.
„In der Zukunft sehe ich die Lausitz als wirtschaftliches, touristisches und lebenswertes, gut verbundenes Zentrum der ganzen Region, wir brauchen Leuchttürme.“
Seit 2022 ist Steffi Dreier als Projektmanagerin Teil der Flächenentwicklungsgesellschaft Landkreis Görlitz. Mit ihrem Fokus auf die nachhaltige Entwicklung von Gewerbeflächen und innovativen Mobilitätslösungen im ländlichen Raum begleitet sie strategisch wichtige Vorhaben des Strukturwandels. In enger Zusammenarbeit mit den Kommunen treibt sie unter anderem die Planung neuer Gewerbestandorte sowie das zukunftsweisende Projekt „Lausitz-Haltestelle“ voran – ein regionales Konzept für moderne Mobilitätsstationen, die Nahversorgung, alternative Verkehrsanbindungen und Aufenthaltsqualität verbinden.
Aufgewachsen in der Nähe von Kamenz, absolvierte Steffi ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre in Berlin. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Destinationsmanagement im Land Brandenburg zog es sie zurück in die Lausitz – mit dem Wunsch, die Entwicklung der Region aktiv mitzugestalten und nachhaltige Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft zu schaffen.
„Strukturwandel heißt für mich: Chancen erkennen, Potenziale entfalten und gemeinsam Orte schaffen, die bleiben. Ich möchte daran mitwirken, dass die Lausitz als modernde und lebenswerte Region sichtbar wird.“
Seit 2022 gehört Steffi Dreier als Projektmanagerin zum Team der Flächengesellschaft innerhalb der ENO. Ihre Themen sind die Entwicklung von Gewerbegebieten im Landkreis Görlitz und der Mobilität im ländlichen Raum. Dabei arbeitet sie auch eng mit den Kommunen zusammen. Ein namhaftes Projekt ist dabei die „Lausitz Haltestelle“, die Entwicklung sogenannter Mobilitätsstationen mit alternativen Angeboten für Verkehr und Nahversorgung. Steffi Dreier ist in der Nähe von Kamenz aufgewachsen und ging 2011 für Ihr duales BWL-Studium nach Berlin. Sie arbeitete fünf Jahre beim Tourismusverband des Landes Brandenburg in Bad Saarow. Als sie eine neue Herausforderung suchte, stieß Steffi auf das Stellenangebot der ENO in Görlitz und kam in die Lausitz.
Marie Federau gehört seit 2025 zum Taskforce-Team der ENO und ist in den Bereichen Bürgerbeteiligung und Daseinsvorsorge beschäftigt. Diese Themen passen prima zu Marie, denn sie ist selbst in einem kleinen Dorf im Norden des Landkreises Bautzens großgeworden, mitten im Tagebaugebiet direkt an der Grenze zu Brandenburg. Für’s Studium ist sie nach Görlitz gekommen, mit seiner wunderbaren Altstadt, der angenehmen Größe und dem lebenswerten Umfeld mit Berzdorfer See und schöner Natur. An der HSZG hat sie einen Bachelor in Sozialer Arbeit und den Master im Sozialen Wandel gemacht. Bereits an der Hochschule in Görlitz hatte Marie von den regelmäßigen Kooperationen mit der ENO gehört und sich daraufhin mit der Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH intensiver beschäftigt. Ihre Bewerbung war erfolgreich und dann ging es auch gleich los.
„Für den Landkreis Görlitz und die ganze Region wünsche ich mir mehr „junge Firmen“ und Startups. Es wäre schön, wenn mehr junge Leute hierherkommen und gute Arbeit finden würden.“
Christian Fietze ist unser Experte für‘s bewegte Bild in der ENO. Der Filmemacher und Motion Designer gehört seit 2019 fest zum Team, zuvor hatte er bereits als Selbständiger mehrere Projekte für die ENO umgesetzt. Der Görlitzer war 2004 zum Studium an der Hochschule der Medien nach Stuttgart gegangen und hatte anschließend ein Volontariat bei einer Filmfirma absolviert. Er arbeitete für namhafte Unternehmen wie Red Bull, DHL, Allianz, Audi und Mercedes Motorsport. 2012 zog es ihn zurück in die alte Heimat, er machte sich in Görlitz selbständig kam so in Kontakt zur ENO. Sein Wirkungsbereich ist vielfältig: Imagefilme, Webseiten-Erstellung, Kampagnen-Erstellung mit Fotos, Videos und anderen Inhalten.
Seit 2024 ist Tina Friebe Projektleiterin und Contollerin der Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO, die insgesamt neun Mitarbeiter zählt. Zuvor war sie drei Jahre lang als Projektmanagerin im Team. Die ausgebildete Bürokauffrau stammt aus der Region, aus Jänkendorf. Sie brachte langjährige Erfahrung als Qualitätsmanagerin in einem international agierenden Kommunikationsunternehmen mit, als sie 2021zur ENO kam.
„Es fühlt sich gut an, etwas Sinnhaftes für die Entwicklung unserer Region zu tun. Ich wünsche mir, dass meine Kinder gar nicht erst weggehen müssen, um etwas zu erreichen, sondern hier alle Möglichkeiten bekommen.“
Der gebürtige Rothenburger ist in ganz vielen Bereichen aktiv und gehört seit 2021 zur Taskforce Strukturwandel innerhalb der ENO. Als Projektmanager betreut er vorrangig die nördlichen Kommunen im Landkreis Görlitz, berät hier zu Investitionen und Fördermöglichkeiten. Sein Weg zu uns führte über viele Stationen: der gelernte Einzelhandelskaufmann mit Spezialisierung Drogist machte sich mit gerade mal 21 selbständig, rgründete Foto Garack in Niesky und absolvierte die Handwerksmeisterausbildung zum Fotografen. Als die Lausitz mit dem Kohleausstieg in Turbulenzen geriet, wollte er teilhaben am Strukturwandel und aktiv mitgestalten. Er absolvierte ein Fernstudium in Projektmanagement und kam 2019 zur Wirtschaftsregion Lausitz mit Sitz in Cottbus und später zur ENO.
Als Geschäftsführer der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH kümmert er sich parallel um die Entwicklung der Verkehrslandeplätze Rothenburg/OL und Görlitz, sowie der angrenzenden Flächen. Auch in der Kommunalpolitik engagiert sich Uwe Garack, unter anderem als stellvertretender Bürgermeister in seinem Wohnort Rothenburg/O.L.
Ingo Goschütz ist als Leiter des Teams Marketing & IT und Projektmanager innerhalb der ENO, seit 2015 ist er dabei. Der studierte Informationstechniker und Journalist kann dabei auf umfassende Erfahrungen in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Informationstechnik zurückgreifen. Geboren in Görlitz, aufgewachsen in Niesky war er für das erste Studium nach Berlin gegangen. 1997 kam er in die Heimat zurück und arbeitete im Bereich, parallel schloss er das zweite Journalistik-Studium ab. Es folgten mehrere Jahre als Geschäftsführer und Chefredakteur bei einer regionalen Film- und Fernsehproduktion. Hier gab es über zahlreiche Berichterstattungen erste Kontakte zur ENO. Als der Landkreis Görlitz im Jahr 2005 eine Marketing-Strategie benötigt, lieferte Ingo Goschütz ein Konzept. Seitdem ist er mit zahlreichen Projekten betraut, darunter die Kampagne „Unbezahlbarland“ 2018, das Ehrenamtsprojekt des Landkreises 2020 und aktuell „Ankommen im Landkreis Görlitz“.
„Ich würde mir wünschen, dass viele Menschen von außerhalb die vielen unbezahlbaren Vorteile und Möglichkeiten unserer Region erkennen, und schließlich hier eine neue Heimat finden mit guten beruflichen Perspektiven.“
Im Zuge seines Studiums „Public Management“ an der Dualen Hochschule in Bautzen ist Lennard im Herbst 2024 zur ENO gekommen, wir sind sein Praxispartner. Im Team Prozess- und Projektmanagement ist er vor allem in den Bereichen Fördermittelrecherche und Bildung beschäftigt. Er betreut Veranstaltungen wie die „Schau rein!“ Woche, da Azubi-Speed-Dating oder auch den Insidertreff. Nach dem Abitur wollte Lennard, der aus Eibau stammt, in der Region bleiben, er ist gern hier zuhause.
„Neben der Vielfältigkeit an Projekten im Prozess- und Projektmanagement interessiert mich auch der Bildungsbereich sehr. Aus eigener, noch ganz frischer Erfahrung und noch junger Mensch kann ich sagen, dass der Bereich Bildung und Berufsorientierung in keinem Fall aus den Augen gelassen werden darf.“
Lisa Graen gehört seit 2022 als Projektmanagerin zur ENO und hat 2024 die Leitung des neunköpfigen Teams Projekt- und Prozessmanagement übernommen. Ihre Stärke liegt vor allem in der Entwicklung und Umsetzung von Projekten. Zu ihrem Portfolio bei der ENO gehören u.a. die Entwicklung der „Heimatfibel“, die deutsch-tschechische Fachkräftekampagne „Future Career“ und das Mobilitätsprojekt „PriMa+ÖV“.
Lisa ist in der Region Hildesheim in Niedersachsen aufgewachsen. Nach dem Abitur nahm sie eine Auszeit, ging unter anderem für neun Monate nach Australien. In Cottbus studierte sie Kultur und Technik, einen interdisziplinären Bachelor-Studiengang. In Görlitz war sie vor allem im musealen Bereich tätig, beim Kulturreferat für Schlesien, den Görlitzer Sammlungen sowie bei der Installation des Festivals für zeitgenössische Kunst „Zukunftsvisionen“. Für unser sportliches Organisationstalent (Sachsenpokalsiegerin Volleyball 2025) war der Umzug nach Görlitz ein bisschen wie nach Hause kommen, denn beide Großmütter kamen aus Schlesien.
Emilia Grass betreut seit 2023 als Projektmanagerin in der Taskforce Strukturwandel den nördlichen Teil des Landkreises Görlitz. Es war schon fast Zufall, dass sie zur ENO kam. Beim Durchblättern eines INSIDER-Atlasses stieß Emilia auf den Slogan „Unbezahlbarland“. Wer nennt sich denn so? – war der erste Gedanke. Sie befasste sich näher mit der Materie und so weckte die ENO ihr Interesse.
Emilia kam im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie als Spätaussiedler aus Sibirien nach Schwedt an der Oder, studierte in Bremen den Internationalen Studiengang angewandte Freizeitwissenschaft mit Bachelorabschluss und machte schließlich an der HSZG in Görlitz ihren Master im Tourismusmanagement. Zu ihren erfolgreichen Projekten bei uns gehört das Marketingkonzept für den Tierpark in Weißwasser.
Seit 2018 bereichert Katarzyna Krzyzanowska als Mediengestalterin das ENO-Team. Sie kam als Elternzeitvertretung zu uns – und blieb. Kasia stammt aus dem polnischen Krakow (Krakau) und verbrachte nach dem Abitur für einige Jahre in Italien, wo sie unter anderem in Florenz Kunstgeschichte studierte. 2003 zog es sie nach Köln, wo sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin machte. Nach acht Jahren wünschte sich Katarzyna eine Veränderung und ging gemeinsam mit ihrem Mann nach Görlitz. Sie arbeitete übergangsweise als Dolmetscherin bei Bombardier bevor sie zur ENO kam.
Philipp ist ein Freund von Tabellen, Zahlen und Formeln. Also kein Wunder, dass er bei der ENO im Controlling und im Projektmanagement tätig ist. 2015 begann alles mit einem dualen Studium ‚Public Management‘ an der Berufsakademie in Bautzen, Praxispartner war die ENO. Von Beginn an hat Philipp im Controlling begleitet und letztlich auch seine Bachelorarbeit zum Berichtssystem der Entwicklungsgesellschaft geschrieben. Seit seinem erfolgreichen Studienabschluss 2018 hat er bei uns unter anderem Projekte wie die Zukunftswerkstatt Lausitz, Pflege Plus und Fachkräftesicherungslotsen begleitet.
„Es wäre schön, wenn sich unsere Region in manchen Situationen etwas weltoffener und auch offener gegenüber neuen Entwicklungen zeigen würde.“
Robert Pietsch ist einer von zwei Systemadministratoren der ENO. Der gebürtige Görlitzer machte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Assistenten für Wirtschaftsinformatik, bildete sich weiter zum zertifizierten Microsoft System Engineer und arbeitete bis 2006 beim Kommunikationsunternehmen Teleperformance. Er verließ Görlitz und arbeitete 13 Jahre im bayerischen Augsburg. Heimweh und die Familie brachten ihn im Jahr 2023 zurück und zur Entwicklungsgesellschaft.
Jenny kam im Rahmen ihres Dualen Studiums „Kommunikation & PR“ 2022 zur ENO. Sie ist in Görlitz großgeworden und wollte auch nach dem Abitur ihre Heimat nicht verlassen. Um Praxiserfahrungen zu sammeln und mit ihren vielen Interessen den richtigen Studiengang zu finden, entschloss sich Jenny zu einem Freiwilligen Jahr im Görlitzer Tierpark im Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Die vielfältigen Aufgaben in diesem Bereich haben sie überzeugt, weswegen sie sich an der IU-Internationalen Hochschule für den Studiengang “Public Relations & Kommunikation” einschrieb. Jetzt galt es noch einen Praxispartner zu finden. Die Bewerbung bei der ENO war erfolgreich und damit ist Jenny schon jetzt voll in die Teams Marketing & IT und Lebenslanges Lernen integriert. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben im Social-Media Bereich, bei der Organisation von Projekten und bei der Erstellung grafischer Produkte wie beispielsweise die Zeit(ung) für Kinder.
(„Die Abwechslung finde ich toll. Ich bekomme Einblicke in die Mediengestaltung, ins Texten und in verschiedenste Projekte.“
Mir gefällt besonders, dass ich viele verschiedene und abwechslungsreiche Aufgaben habe. Vorallem die Miedengestaltung und das Social Media Marketing )
Marie Runge gehört seit 2025 als Projektmanagerin zum ENO-Team. Die gebürtige Görlitzerin studierte nach ihrem Abitur an der Hochschule Zittau/Görlitz Management im Gesundheitswesen. Nach dem erfolgreichen Abschluss wechselte sie für ein Jahr ins Beschaffungsamt der Polizeidirektion Görlitz. Bei der ENO betreut sie das Projekt „Future Career“, mit dem der Landkreis Görlitz gemeinsam mit den tschechischen Nachbarn aus den Regionen Liberec und Usti nad Labem den Fachkräftemangel abschwächen und die digitalisierte Arbeitswelt stärken wollen.
Unser Junior in der IT-Abteilung kann idealerweise Hobby und Beruf verbinden. Seit Jahren befasst er sich auch privat schon mit dem Thema Web-App-Entwicklung und bastelt an maßgeschneiderten nutzerabgestimmten Webseiten.
Anthonys erster Kontakt zur ENO war im Jahr 2023 ein einwöchiges Schulpraktikum zu Beginn der 10. Klasse und hier hat er gleich richtig losgelegt. Der Hobbyfotograf war sofort an einem Projekt aktiv beteiligt und das richtig erfolgreich. Dann war man sich auch ganz schnell einig, und so hatte Anthony kurz später seinen Ausbildungsvertrag zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in der Tasche.
Thomas Vogel gehört seit 2010 fest zum Team der Entwicklungsgesellschaft, seit 2020 ist er als Prokurist Teil der Geschäftsführung. Seine Schwerpunkte sind Finanzierungen, Investitionen und Controlling. Der gebürtige Löbauer hatte nach dem Abitur zuerst eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann abgeschlossen und kam später im Rahmen seines BWL-Studiums an der HSZG in Zittau zum ersten Mal in Kontakt mit der ENO, seine Diplomarbeit befasste sich mit dem Thema „Eingliederungshilfe im Landkreis Görlitz“ , die schrieb er hier im Haus. Er begann als Projektmanager, leitete später die entsprechende Servicestelle und hat erheblichen Anteil an der Ausrichtung und Konzeption der ENO. Thomas Vogel kann eine Menge Referenzen vorweisen, darunter die Entwicklung der Mietdatenbank „MORITZ“ für den Landkreis Görlitz und die Konzeptionen sowie die administrative Leitung der Taskforce Strukturwandel und der Flächengesellschaft des Landkreises Görlitz.
Michael Weihrauch gehört seit 2025 zum ENO-Team und betreut als Projektmanager den nördlichen Landkreis Görlitz. Der 37jährige stammt aus Weißwasser und hat hier die längste Zeit seines Lebens verbracht. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft in Cottbus hat er dort einige Jahre bei der LEAG gearbeitet und kam dann in die Heimat zurück. Als ehemaliger Geschäftsführer der Erlebniswelt Krauschwitz und des Zweckverbandes Halbendorfer See kennt er die Region bestens.
Sein Interesse an den vielfältigen Projekten hier im Landkreis hat ihn zur ENO geführt. Michael möchte die wirtschaftliche Entwicklung und den Strukturwandel in der Lausitz aktiv mitgestalten, um sie für Rückkehrer, Gründer und auswärtige Investoren attraktiv zu machen.
„Für den Landkreis Görlitz, besonders für den südliche Teil, wünsche ich mir endlich eine schnellere Anbindung der Straße an die A15 nach Cottbus und Berlin.“
Der studierte Wirtschaftsinformatiker aus Neißeaue bei Görlitz gehört seit 2020 zum Team Taskforce Strukturwandel. In der Flächengesellschaft betreut er Kommunen im Landkreis Görlitz in Sachen Wirtschaftsförderung und Neuansiedlungen von Unternehmen. Per Wiesner kann auf viel internationale Erfahrungen zurückgreifen. Nach dem Studium an der Berufsakademie in Bautzen zog es ihn zu Unternehmen nach Köln, Frankfurt am Main und Zürich, für die er bis 2013 weltweit unterwegs war. Aber schon in dieser zeit zog es ihn in die Heimat zurück, so dass er sich bereits 2010 hier einen Wohnsitz zulegte. Er machte sich mit einem LED-Onlinehandel selbständig und arbeitete als Vertriebsleiter für einen E-Heizungshersteller, bevor er schließlich zur ENO kam.
„Auch in meiner Funktion als ehrenamtlicher Bürgermeister wünsche ich mir einige Ankeransiedlungen, die als Initialzündung für die Entwicklung unserer Region fungieren.“
Als Experte für Zukunftsthemen wie E-Mobility, Photovoltaik und Akku’s ist Silvio Schellenberger seit Anfang 2025 bei der Taskforce Strukturwandel der ENO. 1974 in Zittau geboren, hat er fast sein ganzes Leben im Oberland verbracht. Zur Wendezeit begann er eine Lehre zum Baufacharbeiter und war für mehrere Jahre bundesweit auf Baustellen unterwegs. Es folgten Zivildienst und ein Studium zum staatlich geprüften Hochbautechniker in Dresden. Mit einer jungen Familie zog es Silvio nach Hause und er arbeitete in einem Baustoff-Großhandel. Er versorgte die Kommunen der Region unter anderem mit Streusalz, Kanaldeckeln aus Gusseisen und Natursteinen für den Straßenbau. Das Thema Energie der Zukunft hat ihn dabei schon lange interessiert, genau wie der Wunsch, etwas mit Sinn für die Zukunft zu machen.
„Mein Plan ist es, im Landkreis Görlitz die Welt zu retten.“